Navigation und Suche der Universität Osnabrück


Hauptinhalt

Topinformationen

Mechanismen der Organ- und Geweberegeneration

Prof. Dr. rer. nat. Kerstin Bartscherer

Prof. Dr. rer. nat. Kerstin Bartscherer

Kontakt

Unser Team versucht zu verstehen, warum manche Tiere Gewebe, Organe, oder ganze Körperteile regenerieren können und andere nicht. Dazu vergleichen wir hoch regenerative Organismen, wie z.B. Plattwürmer und Stachelmäuse (Acomys) mit ihren nahen Verwandten, die Verwundungen nur durch Narbenbildung heilen können. Wir wollen außerdem vermehrt in vitro Methoden, wie induzierte pluripotente Stammzelltechnologie (iPSC) zur Herstellung von Gewebekulturen, etablieren, um unsere in vivo Regenerationsstudien zu ergänzen und teilweise zu ersetzen. Unser Ziel ist es, Wege zu finden, die Regenerationsfähigkeit des Menschen in Zukunft zu verbessern.

Forschungsthemen

  • Narbenfreie Regeneration der Haut
  • Reperaturprozesse am Herzen
  • Evolution der Regeneration
  • Eigenschaften und Regulation von Stammzellen in Regenerationsprozessen

Modellsysteme

  • Planarien (Plattwürmer)
  • Stachelmäuse (Acomys)
  • iPSC-abgeleitete Zellen

Ausgewählte Publikationen

van Beijnum H, Koopmans T, Tomasso A, Disela V, te Lindert S, Bakkers J, Alemany A, Berezikov E, Bartscherer K* (2023) Spatial transcriptomics reveals asymmetric cellular responses to injury in the regenerating spiny mouse (Acomys) ear Genome Research. pdf

Tomasso A, Koopmans T, Lijnzaad P, Bartscherer K*, Seifert AW* (2023) An ERK-dependent molecular switch antagonizes fibrosis and promotes regeneration in spiny mice (Acomys) Science Advances 9:17. pdf

Koopmans T, van Beijnum H, Roovers EF, Tomasso A, Malhotra D, Boeter J, Psathaki OE, Versteeg D, van Rooij E, Bartscherer K (2021) Ischemic tolerance and cardiac repair in the African spiny mouse. npj Regenerative Medicine 6:78, doi.org/10.1038/s41536-021-00188-2. pdf  Pressemitteilung

*co-corresponding authors

Weitere Gruppenleiter

Dr. rer. nat. Luca Gentile