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Eine schwarzweiß Aufnahme von einer großen Personengruppe, die in die Kamera lächelt.

Die Teilnehmenden des Symposiums im Botanischen Garten (Foto: Christian Ungermann).

Spannende Vorträge und eine Poster-Session unter freiem Himmel: Zweites internationales Symposium des Sonderforschungsbereichs 1557

Unter dem Motto „Plasticity of Cellular Membrane Networks“ fand in Osnabrück vom 3. bis zum 5. September das zweite Symposium des Sonderforschungsbereichs 1557 statt. Rund 150 Teilnehmende trafen sich im Bohnenkamp-Haus des Botanischen Gartens zum wissenschaftlichen Austausch. Auf dem Programm standen Vorträge von renommierten Forschenden aus China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und den USA.

23.09.2025

Das Symposium begann am Mittwochabend mit einem Hauptvortrag von Tobias Walther, der am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York (USA) forscht. Er berichtete darin über seine Arbeit zur Biogenese von Lipid-Tröpfchen am Endoplasmatischen Retikulum. Am Donnerstag und Freitag folgten 19 weitere Vorträge von Sprecherinnen und Sprechern aus dem In- und Ausland.

Ein Redner steht an einem Pult, davor sitzen Personen auf Stühlen.

Die Teilnehmenden des Symposiums verfolgen den Vortrag von Qing Zhong aus Shanghai (Foto: Niklas Kästner).

Zudem konnten während des Symposiums zahlreiche Promovierende, die mit der Integrated Research Training Group (IRTG) des Sonderforschungsbereichs assoziiert sind, ihre Forschung dem internationalen Publikum auf Postern präsentieren – und das sogar in ganz besonderem Ambiente. So wurde angesichts der angenehmen Temperaturen kurzfristig beschlossen, die Poster-Session in den Außenbereich des Botanischen Gartens zu verlagern.

Personen stehen unter freiem Himmel vor Posterwänden mit wissenschaftlichen Postern und diskutieren.

Die Poster-Session des Symposiums im Außenbereich des Botanischen Gartens (Foto: Niklas Kästner).

Christian Ungermann und Florian Fröhlich, die Organisatoren des Symposiums, zeigen sich zufrieden mit dessen Verlauf: „Wir freuen uns über den Erfolg des Symposiums und die ausgezeichneten Beiträge der zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die nicht nur mit Ihren Vorträgen überzeugt, sondern auch an Postern und in den Pausen rege mit den Teilnehmenden diskutiert haben. Das Symposium hat erneut gezeigt, dass Osnabrück in der Membranbiologie international bekannt ist.“

Personen sitzen und stehen in einem großen Gewächshaus und sprechen miteinander.

Gelegenheit zum Austausch gab es für die Forschenden auch während der Pausen (Foto: Niklas Kästner).

Alle Gastsprecherinnen und -sprecher im Überblick:

  • Tobias Walther, New York
  • Claudine Kraft, Freiburg
  • Vassiliki Nikoletopoulou, Lausanne
  • Qing Zhong, Shanghai
  • Dagmar Heuer, Berlin
  • Felix Randow, Cambridge
  • Natalie Krahmer, München
  • Bianca Schrul, Homburg
  • Volker Haucke, Berlin
  • Carla Schmidt, Mainz
  • Bettina Böttcher, Würzburg
  • Rachid Thiam, Paris
  • Guillaume Drin, Nizza
  • Ute Hellmich, Jena
  • Christine Ziegler, Regensburg
  • Milena Schumacher, Lausanne
  • Francesca Giordano, Paris
  • Giovanni D´Angelo, Lausanne
  • Pedro Carvalho, Oxford
  • Hannes Maib, Sheffield

Zum Sonderforschungsbereich 1557:

Der Sonderforschungsbereich 1557 befasst sich mit der Frage, wie Membranen und ihr Lipidcode die Plastizität von Membranproteinen steuern – und wie im Gegenzug die Membraneigenschaften als Reaktion auf die Umwelt erhalten und angepasst werden.

Weitere Informationen zum SFB 1557